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Erhöhung der Lagerkosten: Strategien für Einsparungen

24.08.2025 5 mal gelesen 0 Kommentare
  • Optimieren Sie die Lagerauslastung durch effizientere Raumnutzung und Regalsysteme.
  • Automatisieren Sie wiederkehrende Prozesse, um Personal- und Verwaltungskosten zu senken.
  • Verhandeln Sie regelmäßig mit Dienstleistern und Lieferanten, um bessere Konditionen zu erzielen.

Ursachen und typische Auslöser für steigende Lagerkosten erkennen

Ursachen und typische Auslöser für steigende Lagerkosten erkennen

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Plötzlich explodierende Lagerkosten sind selten Zufall – meist steckt ein ganzes Bündel an Auslösern dahinter, die sich nicht immer auf den ersten Blick zeigen. Wer hier nicht rasch den Finger in die Wunde legt, riskiert, dass die Kostenlawine weiterrollt. Doch was treibt die Lagerkosten eigentlich so in die Höhe?

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  • Ungeplante Nachfrageschwankungen: Gerade in Zeiten volatiler Märkte oder bei überraschenden Absatzrückgängen bleiben Bestände liegen, binden Kapital und verursachen Zusatzkosten für Lagerfläche, Energie und Handling.
  • Überdimensionierte Sicherheitsbestände: Häufig werden Pufferbestände aus Angst vor Lieferengpässen zu hoch angesetzt. Das Resultat: Überfüllte Lager und unnötige Kapitalbindung, die sich in den Kosten niederschlägt.
  • Fehlende Transparenz und veraltete Systeme: Wenn Lagerbestände nicht in Echtzeit erfasst werden oder die IT-Infrastruktur lückenhaft ist, schleichen sich Überbestände, Fehlmengen und unnötige Umlagerungen ein – allesamt Kostentreiber.
  • Steigende Energie- und Betriebskosten: Gerade in den letzten Jahren sind Kosten für Strom, Heizung und Instandhaltung vielerorts durch die Decke gegangen. Wer hier nicht gegensteuert, zahlt drauf.
  • Personalkosten durch ineffiziente Prozesse: Komplizierte oder schlecht abgestimmte Abläufe führen zu erhöhtem Personalbedarf. Oft sind es kleine, übersehene Zeitfresser, die sich am Monatsende summieren.
  • Ungeplante Schwund- und Veralterungskosten: Verderbliche oder saisonale Waren verlieren schnell an Wert, wenn sie zu lange lagern. Auch Diebstahl und Schwund schlagen direkt auf die Kosten durch.
  • Lieferkettenprobleme und verlängerte Wiederbeschaffungszeiten: Globale Engpässe oder unzuverlässige Lieferanten zwingen Unternehmen, mehr auf Lager zu legen – mit allen negativen Folgen für die Kostenstruktur.

Wer diese Auslöser systematisch identifiziert, legt den Grundstein für gezielte Einsparungen. Es lohnt sich, regelmäßig alle Prozesse und Kostenblöcke kritisch zu hinterfragen – oft verstecken sich die größten Kostentreiber in Routinen, die längst niemand mehr auf dem Schirm hat.

Konkrete Sofortmaßnahmen zur Reduzierung erhöhter Lagerkosten

Konkrete Sofortmaßnahmen zur Reduzierung erhöhter Lagerkosten

Wenn die Lagerkosten plötzlich aus dem Ruder laufen, hilft kein Zaudern – es braucht jetzt sofort wirksame Schritte, die direkt auf den Geldbeutel wirken. Folgende Maßnahmen bringen schnelle Entlastung, ohne dass gleich das ganze Lager auf links gedreht werden muss:

  • Überbestände gezielt abbauen: Starten Sie eine Bestandsbereinigung, indem Sie langsam drehende Artikel konsequent abverkaufen, rabattieren oder – wenn nötig – abschreiben. So schaffen Sie Platz und reduzieren die Kapitalbindung.
  • Wareneingang und -ausgang synchronisieren: Stimmen Sie Ihre Bestellmengen kurzfristig enger auf den tatsächlichen Bedarf ab. Weniger Ware auf Lager bedeutet sofort weniger Kosten für Fläche, Energie und Handling.
  • Temporäre Flächen reduzieren: Prüfen Sie, ob angemietete Lagerflächen kurzfristig gekündigt oder untervermietet werden können. Das senkt Fixkosten sofort und macht die Kostenstruktur flexibler.
  • Personal flexibel einsetzen: Setzen Sie Aushilfen oder Zeitarbeitskräfte gezielt nur in Spitzenzeiten ein und reduzieren Sie Überstunden. Das verhindert unnötige Personalkosten, wenn weniger zu tun ist.
  • Transport- und Umlagerungskosten senken: Optimieren Sie die Wege im Lager und bündeln Sie Transporte, um doppelte Handlings zu vermeiden. Weniger Bewegung heißt weniger Aufwand – klingt simpel, spart aber oft sofort Geld.
  • Verpackungsmaterial effizienter nutzen: Reduzieren Sie den Verbrauch von Kartons, Füllmaterial und Folien, indem Sie auf Mehrweg- oder kleinere Verpackungseinheiten umstellen. Die Einsparungen sind direkt messbar.
  • Verträge und Konditionen nachverhandeln: Gehen Sie Ihre laufenden Verträge für Lagerdienstleistungen, Energie oder Entsorgung durch und verhandeln Sie aktiv bessere Konditionen. Gerade in angespannten Zeiten sind viele Anbieter gesprächsbereit.

Diese Sofortmaßnahmen bringen spürbare Entlastung, ohne dass Sie aufwändige Restrukturierungen anstoßen müssen. Wichtig ist, jetzt entschlossen zu handeln und die Effekte regelmäßig zu kontrollieren – so bleibt die Kostenbremse dauerhaft aktiv.

Vor- und Nachteile verschiedener Strategien zur Senkung gestiegener Lagerkosten

Strategie Vorteile Nachteile
Bestandsbereinigung (Abverkauf langsamer Artikel) Schnelle Reduktion der Kapitalbindung und Lagerfläche, direkte Kosteneinsparung Evtl. Verluste durch Rabatte oder Abschreibungen, potenziell geringere Sortimentsvielfalt
Synchronisierung Wareneingang/-ausgang Weniger Überbestände, niedrigere Lager- und Betriebskosten Erhöhtes Risiko von Lieferengpässen bei Nachfragespitzen
Einsatz digitaler Lagerverwaltungssysteme Bessere Transparenz und Prozesssicherheit, Fehler- und Kostensenkung Investitionskosten für Technik und Schulung, mögliche Umstellungsprobleme
Personal flexibel planen (z.B. Zeitarbeit) Kosteneinsparungen bei schwankender Auslastung, höhere Anpassungsfähigkeit Kürzere Einarbeitung, Know-how- und Qualitätsverluste möglich
Nachverhandeln von Verträgen & Konditionen Unmittelbare Senkung von Fixkosten, größere Flexibilität Erfolg abhängig von Markt- und Verhandlungssituation, evtl. schlechtere Dienstleistungsqualität
Sortiment bereinigen & Lagerumschlag erhöhen Dauerhafte Kostenreduktion, Steigerung der Liquidität Kundennachfrage nach Nischenartikeln könnte unzufrieden gestellt werden
Lieferantenportfolio diversifizieren Bessere Verhandlungsposition, geringeres Versorgungsrisiko Mehraufwand im Einkauf und in der Steuerung

Praxisbeispiel: Einsparpotenziale durch optimiertes Bestandsmanagement

Praxisbeispiel: Einsparpotenziale durch optimiertes Bestandsmanagement

Ein mittelständisches Handelsunternehmen stand vor der Herausforderung, dass die Lagerkosten im vergangenen Jahr um knapp 18% gestiegen waren. Die Ursache lag weniger in äußeren Faktoren, sondern vielmehr in einem wenig abgestimmten Bestandsmanagement. Was wurde konkret verändert, um die Kosten wieder in den Griff zu bekommen?

  • Artikelstruktur analysiert: Zunächst wurde das Sortiment auf seine Wirtschaftlichkeit hin überprüft. Produkte mit geringer Nachfrage, aber hohem Lagerwert, wurden konsequent aus dem Portfolio genommen. Das hat nicht nur Lagerfläche freigemacht, sondern auch den Verwaltungsaufwand spürbar reduziert.
  • Automatisierte Bestellvorschläge eingeführt: Mithilfe eines modernen ERP-Systems wurden Bestellmengen und -zeitpunkte auf Basis aktueller Abverkaufsdaten automatisiert berechnet. Dadurch ließen sich Überbestände vermeiden und die Lagerreichweite wurde deutlich gesenkt.
  • Regelmäßige Inventuren im Schnellverfahren: Statt einer jährlichen Großinventur wurden monatliche Stichproben durchgeführt. So konnten Abweichungen frühzeitig erkannt und Fehlbestände sofort korrigiert werden – ein echter Hebel gegen versteckte Kosten.
  • Engere Abstimmung mit Vertrieb und Einkauf: Durch kurze Kommunikationswege zwischen den Abteilungen wurde der Informationsfluss verbessert. Aktionen und saisonale Schwankungen konnten so besser eingeplant werden, was zu weniger Überraschungen im Lager führte.

Das Ergebnis nach nur sechs Monaten: Die durchschnittliche Lagerdauer sank um 22%, der Lagerwert wurde um ein Viertel reduziert und die Gesamtkosten für Lagerhaltung sanken spürbar. Das Beispiel zeigt, dass bereits kleine, gezielte Veränderungen im Bestandsmanagement große Wirkung entfalten können – ohne dass gleich alles auf den Kopf gestellt werden muss.

Technische Lösungen und Digitalisierung als Kostenbremse im Lager

Technische Lösungen und Digitalisierung als Kostenbremse im Lager

Digitale Tools und smarte Technologien haben sich längst als Geheimwaffe gegen explodierende Lagerkosten etabliert. Wer hier investiert, kann nicht nur Fehlerquellen eliminieren, sondern auch Prozesse beschleunigen und Kostenblöcke dauerhaft verkleinern. Aber wie sieht das konkret aus?

  • Echtzeit-Bestandsüberwachung: Moderne Sensorik und IoT-Geräte liefern minutengenaue Daten zum Lagerbestand. So werden Fehlmengen oder Überbestände sofort sichtbar – und können direkt korrigiert werden, bevor sie teuer werden.
  • Automatisierte Kommissionierung: Durch den Einsatz von Pick-by-Light- oder Pick-by-Voice-Systemen lassen sich Kommissionierfehler und Suchzeiten drastisch reduzieren. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Personalkosten und minimiert Retouren.
  • Digitale Lagerplatzverwaltung: Intelligente Software weist jedem Artikel den optimalen Lagerplatz zu. Das Ergebnis: kürzere Wege, weniger Umlagerungen und eine deutlich bessere Flächenausnutzung.
  • Cloudbasierte Lagerverwaltungssysteme: Mit cloudbasierten Lösungen können Lagerdaten standortübergreifend in Echtzeit abgerufen und gesteuert werden. Das erleichtert die Zusammenarbeit, senkt IT-Kosten und macht die Steuerung flexibel.
  • Automatisierte Nachschubsteuerung: KI-gestützte Algorithmen prognostizieren den Bedarf und lösen Bestellungen automatisch aus, sobald definierte Schwellenwerte erreicht werden. So bleibt der Bestand schlank, ohne dass Engpässe drohen.
  • Digitale Auswertung von Prozessdaten: Durch die kontinuierliche Analyse von Bewegungs- und Prozessdaten lassen sich Engpässe und Kostentreiber schnell identifizieren. Das ermöglicht gezielte Verbesserungen und verhindert, dass sich Ineffizienzen einschleichen.

Die Investition in Digitalisierung zahlt sich oft schneller aus, als viele denken. Schon kleine digitale Helfer können große Wirkung entfalten – und machen das Lager fit für zukünftige Herausforderungen.

Lagerumschlagshäufigkeit gezielt verbessern: So senken Sie Lagerkosten effektiv

Lagerumschlagshäufigkeit gezielt verbessern: So senken Sie Lagerkosten effektiv

Eine gezielte Steigerung der Lagerumschlagshäufigkeit ist einer der wirkungsvollsten Hebel, um Lagerkosten dauerhaft zu senken. Doch wie gelingt das in der Praxis, ohne das Risiko von Lieferengpässen zu erhöhen? Es kommt auf die richtige Kombination aus Analyse, Steuerung und Kommunikation an.

  • Warengruppen individuell steuern: Unterscheiden Sie klar zwischen schnell und langsam drehenden Artikeln. Für Produkte mit hoher Umschlagshäufigkeit lohnt sich eine Just-in-Time-Belieferung, während bei Ladenhütern ein straffes Auslaufmanagement angesagt ist.
  • Abverkaufsdaten konsequent nutzen: Analysieren Sie Verkaufszahlen auf Tages- oder Wochenbasis, um Nachbestellungen punktgenau auszulösen. So vermeiden Sie unnötige Lagerreichweiten und passen die Bestände flexibel an die tatsächliche Nachfrage an.
  • Aktive Sortimentspflege: Überprüfen Sie regelmäßig, welche Artikel wirklich zur Wertschöpfung beitragen. Produkte, die kaum Umsatz generieren, sollten gezielt ausgelistet oder durch besser laufende Alternativen ersetzt werden.
  • Engere Abstimmung mit Vertrieb und Marketing: Koordinieren Sie Verkaufsaktionen und saisonale Kampagnen eng mit dem Lager. So lassen sich kurzfristige Nachfragespitzen frühzeitig erkennen und gezielt bedienen, ohne dass Überbestände entstehen.
  • Flexible Mindestbestellmengen mit Lieferanten vereinbaren: Verhandeln Sie mit Ihren Lieferanten über kleinere, dafür häufigere Lieferungen. Das reduziert die Kapitalbindung und sorgt für eine gleichmäßigere Lagerauslastung.

Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Lagerumschlagshäufigkeit gezielt und nachhaltig steigern – und das ohne Abstriche bei der Lieferfähigkeit. Wer seine Prozesse so feinjustiert, wird mit sinkenden Lagerkosten und mehr Liquidität belohnt.

Lieferantenmanagement und Einkauf an neue Kostensituationen anpassen

Lieferantenmanagement und Einkauf an neue Kostensituationen anpassen

Steigende Lagerkosten machen es unerlässlich, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Einkaufsstrategie grundlegend zu überdenken. Gerade jetzt zahlt sich ein flexibles und partnerschaftliches Lieferantenmanagement aus. Was kann konkret getan werden?

  • Rahmenverträge mit variablen Konditionen: Vereinbaren Sie mit Ihren Lieferanten dynamische Preismodelle, die auf aktuelle Lager- und Marktsituationen reagieren. So lassen sich kurzfristige Kostenspitzen abfedern und Preisvorteile sichern.
  • Lieferantenportfolio diversifizieren: Setzen Sie nicht alles auf eine Karte. Durch die gezielte Auswahl mehrerer, zuverlässiger Partner erhöhen Sie Ihre Verhandlungsmacht und bleiben auch bei Engpässen handlungsfähig.
  • Transparente Kommunikation: Teilen Sie Ihren Lieferanten frühzeitig mit, wenn sich Ihre Bestellmengen oder Abrufintervalle ändern. Offene Kommunikation schafft Verständnis und ermöglicht es, gemeinsam Lösungen für Kostendruck zu finden.
  • Gemeinsame Prozessoptimierung: Entwickeln Sie mit Ihren Lieferanten Ideen zur Reduzierung von Verpackung, Transportaufwand oder Lieferfrequenzen. Oft ergeben sich so beidseitige Einsparpotenziale, die vorher niemand auf dem Schirm hatte.
  • Digitale Schnittstellen nutzen: Integrieren Sie digitale Bestell- und Abwicklungsprozesse, um Durchlaufzeiten zu verkürzen und Fehlerquellen zu minimieren. Das spart nicht nur Kosten, sondern sorgt auch für mehr Transparenz im Einkauf.

Ein modernes Lieferantenmanagement ist heute mehr als Preisverhandlung – es ist ein strategischer Hebel, um flexibel auf Kostenschwankungen zu reagieren und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Schnelle Umsetzung: Checkliste zur nachhaltigen Senkung erhöhter Lagerkosten

Schnelle Umsetzung: Checkliste zur nachhaltigen Senkung erhöhter Lagerkosten

  • Regelmäßige Kostenanalyse durchführen: Überprüfen Sie monatlich alle Lagerkostenpositionen auf Ausreißer und Trends, um frühzeitig reagieren zu können.
  • Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen prüfen: Identifizieren Sie ungenutzte Lagerflächen oder veraltete Dienstleistungsverträge, die kurzfristig angepasst oder beendet werden können.
  • Interne Schulungen für Lagerpersonal einführen: Schulen Sie Ihr Team gezielt zu neuen Prozessen, digitalen Tools und effizienten Arbeitsweisen, um Fehler und Zeitverluste zu minimieren.
  • Ressourcenplanung saisonal anpassen: Planen Sie Personal- und Flächeneinsatz flexibel je nach saisonalen Schwankungen, um Überkapazitäten zu vermeiden.
  • Wartungsintervalle für Lagertechnik optimieren: Legen Sie feste Prüf- und Wartungszyklen für Regale, Fördertechnik und Sicherheitseinrichtungen fest, um Ausfälle und Folgekosten zu verhindern.
  • Umwelt- und Entsorgungskosten im Blick behalten: Analysieren Sie regelmäßig die Entsorgung von Verpackungen, Retouren und Altbeständen, um versteckte Kosten zu identifizieren und nachhaltige Alternativen zu prüfen.
  • Benchmarking mit Branchenwerten: Vergleichen Sie Ihre Lagerkennzahlen regelmäßig mit branchenspezifischen Benchmarks, um Optimierungspotenziale zu erkennen und gezielt nachzusteuern.

Mit dieser Checkliste behalten Sie die wichtigsten Stellschrauben für eine nachhaltige Kostensenkung stets im Blick – und können bei Bedarf sofort handeln, statt nur zu reagieren.

Erfolgsfaktoren und Risiken beim Sparen an Lagerkosten: Worauf Sie achten sollten

Erfolgsfaktoren und Risiken beim Sparen an Lagerkosten: Worauf Sie achten sollten

  • Datengestützte Entscheidungen treffen: Verlassen Sie sich nicht auf Bauchgefühl, sondern nutzen Sie präzise Analysen und aktuelle Kennzahlen, um Maßnahmen zu priorisieren. Nur so lassen sich unerwartete Folgekosten vermeiden.
  • Flexibilität bei Anpassungen bewahren: Die Bereitschaft, Prozesse kurzfristig zu verändern, ist entscheidend. Starre Strukturen verhindern oft schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen und führen zu versteckten Mehrkosten.
  • Wertschöpfungskette ganzheitlich betrachten: Prüfen Sie immer, wie Einsparungen im Lager auf andere Unternehmensbereiche wirken. Einseitige Kostensenkungen können beispielsweise die Lieferfähigkeit oder Kundenzufriedenheit beeinträchtigen.
  • Qualitätsstandards sichern: Kostendruck darf nicht zu Lasten der Produkt- oder Prozessqualität gehen. Bleiben Sie bei Prüfungen, Wartungen und Sicherheitsvorgaben konsequent, um teure Fehler und Reklamationen zu vermeiden.
  • Risiko von Wissensverlust minimieren: Automatisierung und Digitalisierung bringen Vorteile, doch sie bergen das Risiko, dass Erfahrungswissen verloren geht. Dokumentieren Sie Prozesse und fördern Sie den Wissenstransfer im Team.
  • Langfristige Partnerschaften stärken: Kurzfristige Einsparungen bei Lieferanten oder Dienstleistern können die Geschäftsbeziehung belasten. Setzen Sie auf nachhaltige Kooperationen, um Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit zu erhalten.
  • Veränderungsbereitschaft im Team fördern: Nur wenn alle Mitarbeitenden den Wandel mittragen, greifen Sparmaßnahmen dauerhaft. Binden Sie Ihr Team aktiv ein und kommunizieren Sie offen über Ziele und Hintergründe.

Wer diese Erfolgsfaktoren beachtet und die Risiken nicht aus den Augen verliert, schafft die Balance zwischen Kostensenkung und Stabilität – und stellt sicher, dass Einsparungen nicht zum Bumerang werden.

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FAQ: Maßnahmen und Tipps zur Senkung gestiegener Lagerkosten

Welche konkreten Schritte helfen sofort, hohe Lagerkosten zu senken?

Sofortmaßnahmen sind der gezielte Abbau von Überbeständen durch Abverkauf oder Abschreibung, die Optimierung von Bestellmengen, das kurzfristige Reduzieren temporärer Flächen, flexibler Personaleinsatz sowie die Effizienzsteigerung durch kürzere Transport- und Umlagerungswege. Zudem empfiehlt sich das Nachverhandeln von Verträgen und die Einsparung bei Verpackungsmaterial.

Wie kann das Bestandsmanagement zur Kostenreduktion beitragen?

Ein modernes Bestandsmanagement sorgt für die Analyse der Artikelstruktur, automatisierte Bestellvorschläge, regelmäßige Inventuren und eine enge Abstimmung mit Vertrieb und Einkauf. Dadurch können Überbestände vermieden, die Lagerdauer gesenkt und Kapitalbindung reduziert werden – was sich direkt auf die Lagerkosten auswirkt.

Welche Kennzahl ist entscheidend zur nachhaltigen Senkung der Lagerkosten?

Die Lagerumschlagshäufigkeit ist ein besonders wichtiger Indikator. Je öfter der Bestand im Jahr umgeschlagen wird, desto geringer sind Kapitalbindung und Lagerkosten. Die gezielte Steigerung dieser Kennzahl durch schlankere Bestände, bessere Prognosen und effiziente Prozesse führt langfristig zu spürbaren Kosteneinsparungen.

Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Lagerkostenoptimierung?

Digitale Tools wie cloudbasierte Lagerverwaltung, automatisierte Kommissionierung oder KI-gestützte Nachschubsteuerung ermöglichen mehr Transparenz, reduzieren Fehler sowie Personalkosten und helfen, Prozesse effizienter zu gestalten. So werden Überbestände vermieden und die Lagerfläche optimal ausgenutzt.

Worauf sollte bei der Umsetzung von Sparmaßnahmen geachtet werden?

Es ist wichtig, datengestützte Entscheidungen zu treffen, saisonale Schwankungen sowie die gesamte Wertschöpfungskette zu berücksichtigen und bei aller Kostendisziplin die Qualität und Lieferfähigkeit nicht zu gefährden. Zudem sollte das Team eingebunden werden, um Veränderungen nachhaltig und erfolgreich umzusetzen.

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Zusammenfassung des Artikels

Steigende Lagerkosten entstehen meist durch Nachfrageschwankungen, Überbestände und ineffiziente Prozesse; gezielte Maßnahmen wie Bestandsabbau oder Digitalisierung senken sie effektiv.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Ursachen für steigende Lagerkosten systematisch analysieren: Identifizieren Sie regelmäßig die wichtigsten Kostentreiber wie Überbestände, veraltete IT-Systeme, ineffiziente Prozesse oder gestiegene Energiepreise. Nur wer die Ursachen kennt, kann gezielt gegensteuern und Einsparpotenziale heben.
  2. Sofortmaßnahmen für schnelle Kostensenkung umsetzen: Reduzieren Sie gezielt Überbestände durch Abverkauf oder Abschreibungen, synchronisieren Sie Wareneingang und -ausgang und prüfen Sie, ob temporäre Lagerflächen oder Personalkosten kurzfristig eingespart werden können.
  3. Digitalisierung als Effizienzhebel nutzen: Investieren Sie in moderne Lagerverwaltungssysteme, automatisierte Kommissionierung und Echtzeit-Bestandsüberwachung. Diese Technologien schaffen Transparenz, senken Fehlerquoten und helfen, Prozesse dauerhaft zu verschlanken.
  4. Lagerumschlag gezielt erhöhen: Analysieren Sie die Umschlagshäufigkeit Ihrer Artikel, passen Sie das Sortiment an und nutzen Sie aktuelle Abverkaufsdaten, um Nachbestellungen punktgenau auszulösen. Eng abgestimmte Kommunikation zwischen Einkauf, Vertrieb und Lager verhindert Überbestände und senkt Kosten.
  5. Lieferantenmanagement und Einkauf strategisch ausrichten: Verhandeln Sie flexible Rahmenverträge, diversifizieren Sie Ihr Lieferantenportfolio und setzen Sie auf transparente Kommunikation sowie gemeinsame Prozessoptimierung. Digitale Schnittstellen mit Lieferanten helfen, Bestellungen effizienter und kostengünstiger abzuwickeln.

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